Aktualisiert am 1. März 2024 durch Redaktion
Beim Zaunbau gibt es ein paar Fragen zu berücksichtigen. Neben den Zaunfeldern und Pfosten gibt es ja auch ein Tor. Zur Auswahl hat man Einfahrts- und Gartentore. Worin unterscheiden sie sich voneinander?
Was ist ein Einfahrtstor?
Das Einfahrtstor ist der herkömmliche Tortyp. Es dient dazu, damit die Fahrzeuge aufs Gelände gelangen können. Üblicherweise gibt es dabei einen Pfad, der zum Haus, bzw. Firmengebäude oder Lager führt. Einfahrtstore werden auch auf Parkplätzen installiert. Weiterhin wählt man diese Option für Schulen und ganze Wohnsiedlungen.
Einfahrtstore werden für gewöhnlich hoch errichtet. Es besteht die Möglichkeit, solch ein Tor mit einer zusätzlichen Zackenleiste als Kletterschutz zu versehen. Für Einfahrtstore entscheiden sich sowohl Betriebe als auch private Bauherren. Das Einfahrtstor wird entweder aus Doppelstabmatten, Schmiedeeisen oder modern gefertigt.
Wodurch zeichnet sich ein Gartentor aus?
Das Gartentor lässt sich ohne weiteres von dem Einfahrtstor unterscheiden. Um die zwei zu vergleichen, braucht man einige Richtlinien.
- Das Gartentor wird in der Regel niedriger als das Einfahrtstor ausgeführt.
- Das Gartentor, wie der Name schon darauf hinweist, führt zum Garten, bzw. Hinterhof. Es ist aber nicht immer so, dass man durch das Gartentor lediglich zum Garten gelangt. Oft ist es der Fall, dass man mit dem Auto auf dem Rasen im Vorgarten parkt.
- Gartentore ermöglichen die Zufahrt sowohl für Fahrzeuge als auch den Zugang für Personen.
- Die werden oft aus Holz gefertigt. Es ist keine Regel, aber niedrige hölzerne Gartentore sind die häufige Wahl.
- Das Gartentor wird sowohl in der Stadt, in der Vorstadt als auch auf dem Lande installiert.
- Gartentore bewähren sich bei prächtigen Villen, aber auch ebenso gut bei Bungalows.
- Sie werden in verschiedensten Farben pulverlackiert, bzw. gestrichen.
- Das Gartentor erfüllt oft eine rein repräsentative Rolle. Es begrenzt und wertet gleichzeitig das Grundstück auf.
Was ist kennzeichnend für ein Hoftor?
Das Hoftor ist ein Sonderfall unter den Toren. Hoftore wurden einst meistens auf dem Lande montiert. Doch zurzeit haben sie viele Einsatzbereiche und Verwendungszwecke. Das Hoftor wird oft zwischen zwei Gebäuden zusammengebaut. Es sind Nutz- oder Wohngebäude. In diesem Fall braucht man keine Zaunfelder, bzw. die grenzen nicht direkt an das Tor.
Hoftore können sowohl hoch als auch klein errichtet werden. Dabei gibt es entweder einen geraden oder bogenförmigen Abschluss. Was aber am meisten charakteristisch für das Hoftor ist, ist seine Beschaffenheit. Dieser Tortyp besteht aus einem Metallrahmen und einer Füllung. Die Füllung wird aus Holz, Kunststoff oder Blech gefertigt.
Hoftor ist blickdicht
Der Metallrahmen wird standardmäßig feuerverzinkt. Dadurch ist er für Rostfraß nicht anfällig. Zusätzlich besteht die Option, den Rahmen in einer beliebigen Farbe zu pulverlackieren. Dieses Verfahren verlängert die Lebensdauer der Oberfläche, die Farbe weder abblättert, noch ausbleicht.
Kunststoff wird als Füllung immer beliebter. Im Gegensatz zum Holz verlangt er keine Wartung, ist gegen widrige Wetterverhältnisse sowie mechanische Beschädigungen beständig. Das Blech kann lasergeschnittene Muster aufweisen. Das Gütemerkmal des Hoftors ist aber, dass es undurchsichtig ist und von den Blicken von außen schützt.
Dreh- oder Schiebetor?

Bei der Anschaffung eines Einfahrts- oder Gartentores spielen ein paar Aspekte eine wichtige Rolle. Zum einen zählt der Look. Das blickdichte Hoftor ist eine der denkbaren Lösungen. Das Einfahrtstor kann aus Schmiedeeisen gefertigt werden. Dann weist es eine edle, dekorative Ausführung auf. Alternativ gibt es Doppelstabmatten von schlichter Optik.
Eine andere Frage ist das Material, d.h. Aluminium oder Stahl. Es ist möglich, auf Holz oder Kunststoff zu setzen. Im Übrigen sollte man erwägen, ob es ein Dreh- oder Schiebetor sein soll. Schiebetore sind zurzeit in. Die öffnen sich schneller als Drehtore. Sie fahren waagrecht zur einen Seite des Toreingangs. Man teilt die Schiebetore in bodengeführte und freitragende ein.
Drehtor strahlt Eleganz aus
Vielleicht nicht immer, aber die Drehtore ist es möglich, abwechslungsreich zu gestalten und fast beliebig zu individualisieren. Hoftore sind nicht selten als Drehtor vorhanden. Drüber hinaus kommen in den meisten Fällen Gartentore als Drehtor. Es kann entweder ein- oder zweiflügelig sein. Das Doppeltor mit geschwungenem Abschluss wirkt besonders vornehm.
Einfahrtstore unterscheiden sich von Gartentoren, obzwar sie oft verwechselt werden. Beide können als Dreh- oder Schiebetor gefertigt und elektrisch gesteuert werden.